Produktionen

Hier finden Sie ausgewählte Produktionen, die Joachim Tschiedel als Dirigent oder Studienleiter betreut hat mit ganz persönlichen Kommentaren versehen.

Juditha triumphans
Achill unter den Mädchen
Das Gänsemagd - Akademietheater München
Die Gänsemagd
Joachim Tschiedel - Produktionen - Dichterliebe - Theaterakademie München
Dichterliebe
Joachim Tschiedel - Produktionen - Le devin du village - Theaterakademie München
Le devin du village
Joachim Tschiedel - Produktionen - l'Ancetre - Theaterakademie München
L’Ancetre
Joachim Tschiedel - Produktionen - Il farnace - Theaterakademie München
Il Farnace
Joachim Tschiedel - Produktionen - Ulisse - Akademietheater München
Ulisse
Joachim Tschiedel - Produktionen - Imeneo - Akademietheater München
Imeneo
Joachim Tschiedel - Produktionen - Le Bal - Akademietheater München
Le Bal
Joachim Tschiedel - Produktionen - La finta giardinieri - Akademietheater München
La finta giardiniera
Joachim Tschiedel - Produktionen - Tri Sestri - Akademietheater München
Tri sestri
Ensemble | Foto: Cordula Treml

Juditha triumphans

Elmar Hauser und Isaac Tolley | Foto: Jean-Marc Turmes

Juditha triumphans – das musikalisch abwechslungsreiche Oratorium von Vivaldi spielen wir in einer gekürzten szenischen Fassung (Regie: Alexander Nerlich). Es singen und spielen die Studierenden des 1. Jahrgangs, es spielt die Accademia di Monaco auf historischen Instrumenten unter meiner Leitung. Die nicht einfache Akustik des Akademietheaters wird durch die feuerrote Bühne von Thea Hoffmann-Axthelm deutlich verbessert. Alexander arbeitet mit seiner Choreographin Jasmin Wretemark-Hauck wunderbar symbiotisch, was sich in der detailreichen und genauen Personenführung widerspiegelt. Der Münchner Merkur schreibt: „All das wird zuverlässig befeuert von Joachim Tschiedel und der Accademia di Monaco, die für authentischen Klang garantieren, sich aber auch kurz ins 21. Jahrhundert wagen dürfen.“ Das begeisterte Publikum (und viele Leute besuchen die Aufführung mehrmals) beschert uns 5 stark akklamierte, fast ausverkaufte Vorstellungen. Laura, Hárpa, Lisa, Tamara, Katya und Hao singen und spielen „um ihr Leben“. Eine Produktion, die lange im Gedächtnis bleiben wird.

Achill unter den Mädchen

Elmar Hauser und Klara Brockhaus | Foto: Cordula Treml

Achill unter den Mädchen – das ist nach 25 Jahren die Zweitaufführung der Oper von Wolfgang-Andreas Schultz. Es ist tolles Rollenfutter für die Studierenden; für unseren Countertenor Elmar Hauser passt die Rolle des Achill sehr gut. Auch Klara Brockhaus als Deidamia erbringt eine großartige Leistung. Die Leipziger Volkszeitung schreibt: „Am Ende bleibt ein sehr zufriedenes Premierenpublikum, das seinen Jubel gerecht zwischen Gesang, Bühne und Inszenierung aufteilt.“ Das beschreibt sehr schön, wie rund und harmonisch diese Produktion verlaufen ist, Olivier Tardy als wunderbarer Gastdirigent, Regie Franziska Severin. Ich habe die musikalische Studienleitung inne, diese Oper ist sehr anspruchsvoll zu lernen und einzustudieren. Das Münchner Rundfunkorchester arbeitet großartig mit Olivier zusammen und spielt sehr schön.

Elmar Hauser und Klara Brockhaus | Foto: Cordula Treml
Das Gänsemagd - Akademietheater München
Elmar Hauser und Isaac Tolley | Foto: Jean-Marc Turmes

Die Gänsemagd

Das Gänsemagd - Akademietheater München
Elmar Hauser und Isaac Tolley | Foto: Jean-Marc Turmes

Die Gänsemagd, Kinderoper von Iris ter Schiphorst, stand schon lange auf meiner Wunschliste. Im Juli 2022 war es dann endlich soweit. Diese Produktion ermöglichte die zweite Zusammenarbeit mit dem Ensemble „der/gelbe/klang“, die wiederum sehr harmonisch und auf höchstem Niveau verlief. Oliver Klenk an der Kontrabassklarinette wird mir unvergesslich bleiben – was die Komponistin für „Gänsesounds“ da hervorzaubern lässt, wunderbar! Leider hat uns die Presse, wie auch schon im Sommer 2021, komplett ignoriert, was ich für die bunte Produktion von Neil Barry Moss echt schade fand. Das Stück ist Kompendium, was die Stimme im Musiktheater so alles bewerkstelligen kann, aber nie zum Selbstzweck, sondern immer aus der musikalischen Dramaturgie heraus. Leider war es uns nicht vergönnt, die Komponistin zur Premiere kennen zu lernen.

Dichterliebe

Joachim Tschiedel - Produktionen - Dichterliebe - Theaterakademie München
Camilla Saba Davies | Foto: Jean-Marc Turmes

Christian Josts Zyklus Dichterliebe ist das perfekte Stück für die Studierenden in der Reaktorhalle. In diesem Raum klingt die Musik fast symphonisch. Ich dirigiere das Münchner Ensemble der/gelbe/klang.

Dieser beglückenden Zusammenarbeit folgt im Sommer 2022 sofort die nächste mit Iris ter Schiphorsts Kinderoper Die Gänsemagd. In den von Regisseurin Isabel Ostermann angeleiteten Improvisationen entstehen hinreißende Momente. Christian Jost ist von unserer Aufführung sehr angetan.

Nach seiner Arabischen Nacht gab es im März 2022 mit seiner Oper Rote Laterne, die er selbst dirigierte, inzwischen das dritte Musiktheater dieses Komponisten an der Theaterakademie. Diese erstmalige Zusammenarbeit mit einem dirigierenden Komponisten eröffnet viele Horizonte. Die SZ lobt alle Sänger*innen sehr und bestätigt uns eine beeindruckende Ensembleleistung.

Joachim Tschiedel - Produktionen - Dichterliebe - Theaterakademie München
Camilla Saba Davies | Foto: Jean-Marc Turmes
Joachim Tschiedel - Produktionen - Le devin du village - Theaterakademie München
Flore van Meerssche und Magnus Dietrich | Foto: Jean-Marc Turmes

Le devin du village

Joachim Tschiedel - Produktionen - Le devin du village - Theaterakademie München
Flore van Meerssche und Magnus Dietrich | Foto: Jean-Marc Turmes

Mit Jean-Jacques-Rousseaus Le devin du village debütieren die Accademia di Monaco und ich beim Kissinger Sommer. Beteiligt sind auch viele Schüler*innen ortsansässiger Schulen.

Die Main-Post scheibt: „Zu Herzen gehende Klänge zaubern die Musiker der Accademia di Monaco auf ihren historischen Instrumenten. Hochbegabte Solisten (…) am Start ihrer Karriere. Behutsam geleitet von Joachim Tschiedel.“ Tenor Magnus Dietrich singt inzwischen an der Berliner Staatsoper und macht eine glänzende Karriere!

L’Ancetre

Joachim Tschiedel - Produktionen - l'Ancetre - Theaterakademie München
Céline Akçağ | Foto: Jean-Marc Turmes

L’Ancetre von Camille Saint-Saens habe ich schon zu Studienzeiten „entdeckt“ und freue mich, dass die Oper nun nach über 100 Jahren nach der Uraufführung wieder zur Aufführung kommt. Immer wieder kommt es an der Theaterakademie zu interessanten Opernentdeckungen auf Grund meiner Vorschläge, beispielsweise Salome von Antoine Mariotte oder Achill unter den Mädchen von Wolfgang-Andreas Schultz. Deshalb nennt mich mein vormaliger Präsident Klaus Zehelein ein „musikalisches Trüffelschwein“, was ich durch aus als Ehrentitel betrachte. Saint-Saens schätzte seine Oper sehr.

Die Presse bescheinigt uns eine „erstklassige Musiktheater-Produktion“. Das Publikum ist neugierig, die Aufführungen sind gut besucht. Eva-Maria Höckmayrs Regie und Ausstattung finden eine überhöhte Sprache, fern jeglichen Realismus‘, die das archaische und allgemeingültige Moment des Stückes sehr schön herausarbeitet.

Joachim Tschiedel - Produktionen - l'Ancetre - Theaterakademie München
Céline Akçağ | Foto: Jean-Marc Turmes
Joachim Tschiedel - Produktionen - Il farnace - Theaterakademie München
Pauline Rinvet | Foto: Andreas Etter

Il Farnace

Joachim Tschiedel - Produktionen - Il farnace - Theaterakademie München
Pauline Rinvet | Foto: Andreas Etter

Mit Il Farnace von Franz Xaver Sterkel spielt die Accademia di Monaco erstmals ein szenisches Opernprojekt. Der Aschaffenburger Kulturamtsleiter Burkard Fleckenstein hat die Produktion zum 200. Todestag des Komponisten 2017 auf den Weg gebracht.

Es singen Sänger*innen unseres Masterstudiengangs und Gäste. Einige von ihnen arbeiten mittlerweile an Opernhäusern wie Budapest, Karlsruhe, Köln und Oldenburg.

Die FAZ bescheinigt uns „perfekte Balance, Stilsicherheit und Fulminanz in den rasenden Teilen“. Nicht selten erinnert die Musik Sterkels an den frühen Mozart. Der BR schneidet mit und sendet den Mitschnitt im Mai 2018.

Ulisse

Joachim Tschiedel - Produktionen - Ulisse - Akademietheater München
Vero Miller, Corinna Scheurle und Pia Buchert | Foto: Jean-Marc Turmes

Regisseurin Martina Veh und ich erarbeiten eine 80minütige Fassung von Monteverdis Ulisse. Dadurch erreichen wir eine Verdichtung der Handlung. Die Rolle der Penelope wird aufgesplittet auf drei Sängerinnen, die oft gleichzeitig, leicht phasenverschoben, singen. Ohne eine Note Monteverdis zu ändern entstehen durch diese Übereinanderschichtungen und Loops wunderbare Klangeffekte, fast „moderne Musik“. Der Clou sind die drei Hackbretter; zusammen mit Gambe, Blockflöte, Cembalo und Orgel, von der aus ich leite, ergeben sich im Spielort „Seitenlager West“ wunderbare Sounds, ergänzt durch den Klang dreier Nähmaschinen, an denen die Penelopes sitzen.
Die instrumentale Fassung möchte ich ein „kollektives Arrangement“ nennen, die in intensiver Zusammenarbeit mit den Musiker*innen entsteht. Es wird ein großer Erfolg beim Publikum, wir müssen drei Extra-Vorstellungen spielen. Robert Braunmüller schreibt in der AZ: „Eine sehr intensive Aufführung an einem ungewöhnlichen Ort. Selten war Alte Musik in München so lebendig“. Auch viele Sänger*innen dieser Produktion arbeiten heute an guten Opernhäusern. Nicht zum erstenmal bearbeite ich eine Oper für Kammerensemble. Schon einige Jahre zuvor habe ich Manuel de Fallas La vida breve für zwei Gitarren, Schlagzeug, Celesta und Akkordeon bearbeitet. Markus Thiel schreibt dazu: „Die reduzierte Fassung (…), dirigiert von Joachim Tschiedel, wirkt sogar noch als atmosphärischer Verstärker. De Fallas Partitur begegnet einem nackt, wie auf den Kern entblättert“.

Joachim Tschiedel - Produktionen - Ulisse - Akademietheater München
Vero Miller, Corinna Scheurle und Pia Buchert | Foto: Jean-Marc Turmes
Joachim Tschiedel - Produktionen - Imeneo - Akademietheater München
Idunnu Münch und Soomin Yu | Foto: Lioba Schöneck

Imeneo

Joachim Tschiedel - Produktionen - Imeneo - Akademietheater München
Idunnu Münch und Soomin Yu | Foto: Lioba Schöneck

Imeneo von Händel ist 2013 meine erste Zusammenarbeit mit Mary Utiger und Musiker*innen des Studiengangs für historische Aufführungspraxis der Hochschule für Musik und Theater München, aus der 2014 die Gründung der Accademia di Monaco hervorgeht. Die Zusammenarbeit mit Mary ist fantastisch. Wir atmen gemeinsam, sie hat wunderbare musikalische Ideen, und sie coacht die jungen Musiker*innen hervorragend mit nie nachlassender Energie und Freundlichkeit, so dass am Ende alle voll des Lobes für die musikalische Seite der Aufführung sind. Sämtliche Vorstellungen ausverkauft! Klaus Zehelein wünscht sich bei der Premierenfeier, dass die Zusammenarbeit eine Fortsetzung finden möge. Markus Thiel bescheinigt uns im Merkur „pulsierendes, atmendes Spiel, Nuancierungslust, Klangrhetorik, natürlich-straffe Tempi“.

Le Bal

Joachim Tschiedel - Produktionen - Le Bal - Akademietheater München
Sandro Schmalzl, Danae Kontora und Dorothee Koch | Foto: A.T. Schaefer

Die Begegnung mit dem Komponisten Oscar Strasnoy und seinem Werk ist ein Glücksfall, Ich lerne ihn im Januar 2012 in Paris bei der konzertanten Aufführung seiner Oper Le Bal kennen. Zunächst ist er skeptisch, ob wir dieses schwierige Werk mit Studierenden in München überhaupt „adäquat“ aufführen können. Als Oscar dann zu unseren Proben kommt, ist er sowohl vom Münchner Rundfunkorchester als auch von unserem Sängerensemble begeistert. Schlussendlich wünscht er sich, dass diese Produktion, die der BR mitschneidet, auf CD erscheinen möge. Ich übernehme kurzfristig und ohne Probe die 2. Vorstellung vom verhinderten Ulf Schirmer; ein Nachdirigat, das es „in sich“ hat. Der Abend läuft sehr gut. Das Opernglas bescheinigt mir, „die Aufgabe mit großer Kompetenz gemeistert“ zu haben und lobt das Orchester als „höchst engagierten und spieltechnisch äußerst flexiblen Klangkörper“. Dank der Zusammenarbeit mit dem Münchner Rundfunkorchester können wir seit 2006 auch sehr anspruchsvolle Opern auf höchstem Niveau musizieren! Und mit dem Chefdirigenten Ulf Schirmer verbindet mich seitdem eine enge Zusammenarbeit.

Joachim Tschiedel - Produktionen - Le Bal - Akademietheater München
Sandro Schmalzl, Danae Kontora und Dorothee Koch | Foto: A.T. Schaefer
Joachim Tschiedel - Produktionen - La finta giardinieri - Akademietheater München
Anna Stylianaki | Foto: A.T. Schaefer

La finta giardiniera

Joachim Tschiedel - Produktionen - La finta giardinieri - Akademietheater München
Anna Stylianaki | Foto: A.T. Schaefer

Mit Mozarts genialem Jugendwerk La finta giardiniera leite ich erstmals das Münchner Kammerorchester. Mein Traum erfüllt sich, erstmals eine Oper vom Hammerflügel aus zu leiten, die Rezitative selbst spielend, wodurch ich das Timing des Abends sehr gut in der Hand habe. Regisseurin Lydia Steier hat mit dieser turbulenten Inszenierung ihr München-Debüt. Markus Thiel im Merkur: „Joachim Tschiedel lotste das Ensemble mit lockerer Hand durch den Abend. (…) Das MKO belebte die Partitur mit atmender, sprechender Phrasierung – einen schöneren, erfüllteren Mozart gibt es in München derzeit nicht zu hören.“ Und Beate Kayser schreibt in der tz: „Er dirigierte (zwischendurch auch temperamentvoll am Hammerklavier) einen jungen, dramatischen Mozart mit heftigen Sforzati, dramatisch ausgespielten Tempowechseln und großem Tiefgang.” Und Wolf-Dieter Peter: „Begeisterter Beifall, Bravo-Salven und Getrampel (…) Joachim Tschiedel (…) beeindruckte schon in der hochkomplexen ‘Drei-Schwestern’-Produktion als Dirigent des großen Bühnenorchesters. Diesmal befeuerte er das glänzend aufspielende Kammerorchester zu klarem, aufgerautem Klang mit kantig betonten Einsätzen. Den frappierenden Reichtum von Mozarts Seelenbildern in Arien und Ensembles stufte er innerhalb durchgängiger Allegro-Turbulenz gekonnt ab. So besaßen speziell die Klage-Arien des unglücklichen Ramiro schon die tiefe, anrührende, fast erschreckende Tiefe der späten Mozart-Klassiker. Hinzu kam eine Durchdringung von Szene und Musik zu musikalischem Theater: Tschiedel hielt inne, um eine Aktion auf der Bühne ausspielen zu lassen; (…) Tschiedel nahm sich auch die Freiheit, die Szene des alle Figuren erfassenden Wahnsinns mit Disharmonien am Hammerklavier zu begleiten, um die Rückkehr zu Einsicht und Ordnung dann wieder harmonisch erklingen zu lassen. All das ließ die Aufführung wie aus einem Guss wirken. (…) Prädikat. Unbedingt hörens- und sehenswert!”

Tri sestri

Joachim Tschiedel - Produktionen - Tri Sestri - Akademietheater München
Anna Lapkovskaja, Eun-Kyong Lim und Elvira Hasanagic | Foto: A.T. Schaefer

Unvergesslich: Tri Sestri von Peter Eötvös in der magischen Regie von Rosamund Gilmore. 1h40 Co-Dirigat mit Ulf Schirmer, da ich das Münchner Rundfunkorchester auf der Bühne mit 50 Musiker*innen dirigiere. Der Komponist ist bei der Premiere anwesend, gemeinsames Verbeugen beim Schlussapplaus. Mit unserem großartigen Sänger-Ensemble gastieren wir mit dieser Produktion an der Staatsoper Berlin; dort spielt die hinreißende Staatskapelle Berlin. Die Presse ist voller Begeisterung. Marco Frei in der Abendzeitung: „Doch war es nicht zuletzt Ulf Schirmer, der den Sänger-Nachwuchs sicher durch die tückische Partitur führte. Mit dem Co-Dirigenten Joachim Tschiedel entfachte er zudem einen fesselnden Farbenrausch, der die Stilvielfalt mit zwingender Klangtransparenz erfasste. So wurde diese Premiere zu einer Sternstunde zeitgenössischen Musiktheaters.” Beate Kayser in der tz: „Das war ein sternstundenhafter Profi-Abend mit ‘fertigen’ jungen Sängern unter der Leitung von Ulf Schirmer mit seinem Rundfunkorchester und dem Co-Dirigenten Joachim Tschiedel für das Bühnenorchester hinter den Sängern. (…). Ein großer Theaterabend – nicht nur für die Akademie.” Jörn Florian Fuchs im Deutschlandradio: „Mit Ulf Schirmer und Joachim Tschiedel gab es außerdem zwei exzellente Dirigenten fürs aufgeteilte Münchner Rundfunkorchester. Musikalisch also vermeldete München einen Glanzpunkt neuer Musik, der vom Publikum ausführlich und heftig gewürdigt wurde.” Wie schön zu sehen, an welchen Opernhäusern viele Sänger*innen unseres Ensembles heute arbeiten!

Joachim Tschiedel - Produktionen - Tri Sestri - Akademietheater München
Anna Lapkovskaja, Eun-Kyong Lim und Elvira Hasanagic | Foto: A.T. Schaefer